Als elektrosensibel werden Menschen bezeichnet, die angeben, elektrische, magnetische oder elektro-magnetische Felder (EMF) wahrnehmen zu können. Solche Felder werden vonelektrotechnischen Anlagen erzeugt und sollen den sog. Elektrosmog verursachen. Quellen der primär technisch genutzten EMF sind zumeist Mobilfunk, Rundfunksender, Radargeräte, DECT-Telefone, WLAN, Mikrowellenherde oder Bluetooth. Höchstfrequente elektromagnetische Felder wie Gamma-, Röntgen- und Wärmestrahlung oder das sichtbare Licht sind in dieser Betrachtung nicht enthalten. (Wikipedia)

Hochfrequente und Niederfrequente Strahlenbelastung umgibt uns im Alltag - jederzeit.

Unser Umfeld ist Strahlenbelastet;
Zuhause, am Arbeitsplatz, in der Freizeit, in der Erholungszone

Es gibt auch heute immer noch sehr wenige, medizinische Studien welche sich mit der Thematik der Strahlenbelastung befassen. Dies dürfte auch durch die Tatsache der stetig steigenden gesellschaftlichen Digitalisierung. Die Digitale Welt 3.0 lässt räumlich gesehen kaum mehr Lücken offen, an welchem keine Nieder- oder Hochfrequente, gar getaktete Strahlungen emittierend auf den Organismus einwirken. Die sogenannt nichtionisierenden Strahlen sind somit allgegenwärtig in unserem Leben und dürften unsere Organe in irgend einer Weise stetig beeinflussen.

Radiästhetisch gesehen, beeinflussen uns:

  1. Erdstrahlen, herrührend meist von Erdverwerfungen, tektonische Risse etc.
  2. Abstrahlende Wasseradern
  3. Getaktete, hochfrequente Felder (E-Feld), wie beispielsweise Wifi, DECT,Mobilfunk, DAB etc.
  4. Niederfrequente, getaktete oder sinusförmige Felder (E- und M- Feld), wie beispielsweise LED leuchte, Netz- und Ladegerät, Stehleuchte, Haushaltgeräte etc.

Der Umweltmedizin muss in Zukunft weiter Beachtung durch Forschung- und Entwicklung zukommen. In einem 2002 durch verschiedene Ärzte publizierten "Freiburger Appel" werden folgende chronische und psychosomatische Krankheitsbilder erstmals ausführlich in einer Petition der Ärzteschaft erwähnt:

psychosomatische Krankheitsbilder:
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • chronische Erschöpfung innere Unruhe
  • Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
  • Ohrgeräusche
  • Infektanfälligkeit
  • Nerven- und Weichteilschmerzen, die mit üblichen Ursachen nicht erklärlich sind
chronische Erkrankungen:
  • Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität)
  • Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind
  • Herzrhythmusstörungen Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
  • hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie
  • Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore
Messen und feststellen und qualifizierenvon Störfelder

Physiker und Ingenieure versuchen Naturphänomene seit jeher mit Messinstrumenten darzustellen. Ein Messinstrument kann jedoch nur darstellen bzw. anzeigen, was die Sensorik misst. Zwischen Sensorik und Anzeige steht ein Umsetzer. Das Signal, welches vom Sensor erfasst wird, wird durch den Umsetzer in Energie umgewandelt, welches durch ein Messwerk letztlich in eine geeichte Anzeige umgesetzt (Übertragen) wird. Diese Methode ist rationell und führt zu Messresultaten, welche in einer klaren Skalierung abgebildet und verglichen werden können.

Unser EM-Messequipment, mit welchem wir rationell messen

Die soerhaltenen Messwerten lassen sich in physikalisch normierte Reihen einordnen

Frequenzen unter 20 Hz oder über 20 kHz können wir Menschen (als Materie) akustisch nicht mehr wahrnehmen.

Im sichtbaren und hörbaren Bereich kann der Mensch nurmehr ein kleines Spektrum der Wellenlängen wahrnehmen. Tatsächlich aber wirken auf uns und unser Umfeld weit mehr als die Wahrnehmbaren Felder und Wellen ein.

Unterbewusst jedoch sind Frequenzen und Strahlungen – also Schwingungen – auch in tieferen oder höheren Frequenzbändern als für den Menschen Sicht- oder Hörbar, weiterhin wahrnehmbar. Dies sind diejenigen Schwingungen, welche unser Unterbewusstsein (Aura/Chakra) wahrnimmt und unser Körper (Materie) unterbewusst als Messinstrument beim Pendeln in sichtbare Schwingungen mit dem Pendel umsetzt!

Diesen Umstand nutzt die Radiästhesie und setzt die Muskelkontraktion in eine konkrete Bewegung um. Die Wissenschaft versucht dies mit dem Carpenter-Effekt zu erklären. Der Carpenter-Effekt (oder ideomotorischer Effekt) bezeichnet das Phänomen, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie – in schwächerem Masse – das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslöst. Die Radiästhesie als Parawissenschaft nutzt diesen Effekt, indem Schlicht der Mensch (Materie) selber zum höchstsensitiven Messgerät wird. 

Ein durch Messung rationell erhaltener Wert kann somit mit einem ideomotorischer Effekt (Muskelkontraktion in eine konkrete Bewegung durch den Tensor) abgeglichen und besser zugeordnet, in Ursache und Wirkung auf die Materie, werden.

Stand der Forschung und Normierung in der Schweiz und dem angrenzendem Ausland

Es gibt noch immer wenige wissenschaftliche Studien, welche sich mit dem Thema der Störfelder im Bereich Elektromagnetisches Feld und Elektrostatisches Feld befassen. Erwiesen ist allerdings, dass Mensch- und Tier unterschiedlich auf EMF reagieren. Stör- und/oder Heileffekte sind feststellbar und in verschiedenen Studien wissenschaftlich dargestellt. Dementsprechend sind die Immissions- und Anlagegrenzwerte gemäss Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) nicht sehr tief angesetzt. Immerhin kennt die Schweiz mit der NISV ein normatives Instrument, welches rechtsbindend Anwendung in der Technik findet.

Das Bundesamt für Gesundheit hat inzwischen eine grössere Sammlung von EMF Faktenblätter, welche zum generellen Thema EMF und Störfelder verschiedene Anhaltspunkte bieten.